Aus dem Leben erfolgreicher Top Manager
Sie sind erfolgreich in Ihrem Beruf, haben privat alles was man sich wünscht und Ihr Umfeld schaut Sie dafür anerkennend an? Ihre Nachbarn und Freunde halten viel von Ihnen und sonnen sich gerne in Ihrer Nähe, was Ihnen natürlich zusätzlich schmeichelt. Dabei nehmen Sie wahr, dass Ihr Partner und Ihre Familie insgesamt sehr stolz auf Sie sind: Was Sie alles erreicht haben – das schafft man nur mit äußerster Disziplin und knallharter Umsetzung. „Machen“ war schon immer Ihr Credo, so treten Sie nach außen gefestigt auf und genießen Anerkennung in Ihrem Beruf. Nicht selten kommen Kollegen zu Ihnen und bitten Sie um Rat und natürlich auch um Hilfe. Sie reden und diskutieren nicht lange über ein Thema, sondern bewegen lieber etwas. Auf Sie ist Verlass. Sie funktionieren wie ein Uhrwerk.
Doch dann gibt es immer mehr Tage, an denen Sie sich in Ihr Büro zurückziehen und die Tür hinter sich schließen. Die anerkennenden Schulterklopfer Ihrer Kollegen beflügeln Sie nicht mehr. Sie fühlen sich im Gegensatz zu früher häufiger schlapp, innerlich wie leer und sprühen nicht mehr vor Energie, wie noch vor einiger Zeit. Die Sinnhaftigkeit Ihres Tuns hinterfragen Sie immer mehr. Die Freude am „Machen“ ist bei Ihnen Stück für Stück auf der Strecke geblieben. Erste Zweifel an Ihrer Tätigkeit werden in Ihnen laut und sie versuchen, ganz vorsichtig, es in Ihrem persönlichen Umfeld anzusprechen. Mit einem Kollegen möchten Sie sich nicht besprechen – schließlich wissen Sie ja noch nicht, ob es nicht vielleicht nur eine persönliche Krise ist, in der Sie stecken. Zudem möchten Sie in der Firma auch Ihr Gesicht nicht verlieren – das ist nur allzu verständlich. Daher wenden Sie sich an einen engen Vertrauten aus Ihrem privaten Umfeld. Zu Ihrem Erstaunen fällt jedoch die Reaktion Ihres Gesprächspartners nicht so aus, wie von Ihnen gewünscht. Anstelle eines einfühlsamen Gesprächs ernten Sie eher verständnislose Blicke und Worte wie: „Was willst Du eigentlich? Schau mal, wie gut Du lebst und wie viel Erfolg Du im Beruf hast. Du redest von Luxusproblemen, Deine Sorgen möchte ich haben.“ Kopfschüttelnd wendet sich Ihr Vertrauter von Ihnen ab. Erneut sind Sie mit Ihren Gedanken „alleine“ und haben ein zusätzliches Problem: Man sieht Sie auch privat als „Macher“ und „Funktionierer“. Sie werden unsicher und zweifeln an Ihren eigenen Wünschen und Bedürfnissen. Denn von außen betrachtet könnten Sie ja auch zufrieden sein.
Unzufrieden im Job: „Von Verzweiflung zur Erfüllung“
Darüber schrieb auch der Harvard Business Manager in Ihrer Rezension zu meinem Buch „Was wirklich zählt. Mit Überzeugung führen“. Die Antwort ist einfach: Sie handeln in Ihrem Alltag entgegen Ihrer eigenen Werte und damit bleiben dauerhafter beruflicher Erfolg und besonders die persönliche Erfüllung auf der Strecke. Ich weiß, das mögen Sie jetzt im ersten Moment nicht gerne lesen – aber glauben Sie mir, ich weiß sehr gut wovon ich schreibe. Natürlich weiß ich auch, dass es ein schleichender Prozess ist und sich nicht von heute auf morgen entwickelt. Genau da ist auch die größte Fallstelle – kennen Sie die Geschichte vom Frosch im kochenden Wasser? Ein Frosch, der in bereits kochendes Wasser gelegt wird, unternimmt sofort Fluchtversuche und versucht der Situation zu entkommen. Er erkennt die akute Gefahr. Wohingegen jedoch ein Frosch in einem Topf voll Wasser, in dem die Wassertemperatur nur langsam erhitzt wird, keinerlei Fluchtversuche unternimmt. Er ergibt sich seinem Schicksal und verkocht.
Vielleicht haben auch Sie bereits verschiedene Wege und Lösungen aus Ihrem Dilemma heraus versucht – nur nichts davon hat Ihnen wirklich geholfen. Was damit entsteht ist ein gefährlicher Prozess, der sich über viele Jahre hinweg ziehen kann. Ich selbst habe mich jahrelang damit beschäftigt bis ich einen Weg für mich gefunden habe – daher nehme ich Ihre Gedanken, Wünsche und Bedürfnisse sehr ernst. Es ist überhaupt kein Luxusproblem, im Gegenteil es ist wichtig die für Sie richtige Lösung zu finden. Sie setzen ansonsten Ihre Leistungsfähigkeit und auch langfristig Ihren Erfolg aufs Spiel – von einem Burnout möchte ich erst gar nicht reden.
Schauen wir uns Ihren Teufelskreis einmal näher an, auf den ich im zweiten Kapitel meines Buches „Gefangen im Teufelskreis“ näher eingehe. Ich unterteile hier in fünf Phasen:
- Zuerst sind Sie unzufrieden mit Ihrem Alltag.
- Sie flüchten gedanklich in Tagträume und Visionen, wie ihr Alltag für Sie viel leichter wäre.
- Sie suchen auf verschiedenen Wegen nach Lösungen, wie Sie Ihren bisherigen Alltag an Ihre Tagträume anpassen können. In dieser Phase sind Sie als Macher motiviert und fast ungeduldig endlich die richtige Lösung zu finden.
- Sie finden mögliche Lösungen in Seminaren, Webinaren oder in Gesprächen – jedoch passt keine so richtig zu Ihrer Situation. Eine ausweglose Situation und Sie wissen nicht weiter.
- Aus Frust über die vermeintliche Einbahnstraße kehren Sie wieder in Ihren bisherigen Alltag zurück. Da kennen Sie sich aus und bekommen die Anerkennung, die Sie für sich benötigen um weiter zu machen.
Erkennen Sie sich darin wieder? Willkommen im Club.
Halten Sie Ihr persönliches Stopp-Schild hoch.
Am besten noch heute und zweifeln Sie nicht an sich! Nehmen Sie sich, Ihre Gedanken und Ihre Gefühle ernst – ich verspreche Ihnen: Es gibt einen Weg aus diesem gefühlten Dilemma. Sofern Sie das wirklich wollen, helfe ich Ihnen herzlich gerne dabei. Mein Antrieb als Executive Coach ist es Personen an der Unternehmensspitze zu unterstützen, mit innerer Überzeugung und Leichtigkeit zu führen – und das funktioniert. Das Schöne daran: Die neu gewonnene Leichtigkeit spiegelt sich im gesamten Unternehmen, in Ihren Bilanzen und auch in Ihrem Privatleben positiv wieder.
Nun weiß ich, dass nicht jeder gleich direkt ein Executive Coaching buchen möchte. Um Ihnen aber dennoch gleich eine erste Hilfestellung für Ihre aktuelle Situation bieten zu können, möchte ich Ihnen mein Buch „Was wirklich zählt! Mit Überzeugung führen.“ ans Herz legen. Erfahren Sie, wie sich beruflicher Erfolg und persönliche Erfüllung vereinen lassen. Ein besonderer Bonus in dem Buch ist das letzte Kapitel „Vier Jahre später, das Leben danach“. Es war mir persönlich wichtig selber zu hinterfragen, wie nachhaltig mein Einzelcoaching ist. Dafür habe ich die vier Protagonisten, um die es in meinem Buch geht, vier Jahre später interviewt. Für mich war es unglaublich spannend zu erfahren, welchen Nutzen man als Klient dauerhaft daraus ziehen kann.
Lassen Sie mich gerne an Ihren Gedanken teilhaben, kommentieren oder schreiben Sie mir. Besonders dann, wenn Sie gedanklich hin- und hergerissen sind.
Sie hören lieber?
Hier geht es zur passenden Podcast-Folge:
Herzliche Grüße

Gudrun Happich