Vor einigen Wochen kontaktierte mich eine Studentin. Auf meiner Homepage war sie auf mein bioSystemik®-Coaching-Konzept gestoßen und davon so begeistert, dass sie gerne darüber ihre Masterarbeit im Bereich Umwelt- und Betriebswirtschaft schreiben möchte.
Gestern war nun das finale Gespräch. Etwas schüchtern fragte ich sie, wo sie sich denn noch beworben habe – immerhin „konkurriere“ ich ja mit namhaften Unternehmen, wie dem Management-Zentrum St. Gallen oder dem Frauenhofer Institut. „Nirgendwo“, sagte sie. „Ich habe mich in das vertieft, was Sie machen und wie Sie es machen und wollte unbedingt zu Ihnen. Ja, und dann war unser erstes Gespräch so angenehm, das ich gar nicht auf die Idee gekommen bin, das ich auch noch woanders schauen könnte.“ Das ging natürlich runter wie Öl ;-). Mit der betreuenden Professorin hat sie auch schon gesprochen, die das „Projekt“ sehr begrüßt und das, was ich mache, ebenfalls sehr unterstützt. Nun habe ich also bald meine erste Studentin, die ihre Masterarbeit bei mir schreibt. Wir sind gerade dabei die Themen zu sortieren und dann geht es los!
Die Natur als Lehrmeister
Ich freue mich total. Zum einen finde ich die junge Frau so klar, so engagiert und sympathisch, dass ich einfach auf das Ergebnis der Arbeit und die „Zusammenarbeit“ gespannt bin. Zum anderen empfinde ich dieses Masterprojekt auch als große Wertschätzung für meine Arbeit und meinen Ansatz, dass die Natur unser bester Lehrmeister ist. Vor einigen Jahren habe ich das mehrfach prämierte bioSystemik®-Coaching Konzept entwickelt, das die Basis meiner Arbeit mit Führungskräften bildet. Ich freue mich, wenn es durch die Masterarbeit noch mehr Verbreitung findet. Und auch in der Wirtschaft (analog zur Bionik in der Technik) mehr und mehr der Gedanke Einzug hält: Lass uns doch mal schauen, wie die Natur dieses Problem löst!
Ihre Gudrun Happich