Der Leistungsträger - Blog

Business-Coaches sind aus der deutschsprachigen Unternehmenslandschaft nicht mehr wegzudenken, sie coachen Vorstände, Führungskräfte und Mitarbeiter – mit den unterschiedlichsten Schwerpunkten und Methoden. Mit der Auszeichnung „Top Business-Coach mit der besten Prozessbewertung“ wurde Gudrun Happich aus Köln von XING Coaches + Trainer gemeinsam mit renommierten Partnern aus der Wissenschaft prämiert. Ihre Coaching-Prozesse erfüllten die Bewertungskriterien von erfolgreichen Coachings am besten.

Der Auswahlprozess wurde wissenschaftlich betreut von Prof. Dr. Eva Jonas und ihrem Team von der Abteilung Sozialpsychologie der Universität Salzburg und Prof. Dr. Siegfried Greif vom Institut für wirtschaftspsychologische Forschung und Beratung, Osnabrück. Untersucht wurden dabei primär die Fragen: Welche Wirkfaktoren gibt es im Coaching-Prozess? Wie muss ein Coaching-Prozess ablaufen, um erfolgreich zu sein?

Top Business-Coach 2019So wurden die Top Business-Coaches ermittelt

Die Wahl der Top Business-Coaches erfolgte in einem mehrstufigen Prozess. Teilnehmen konnte jeder Business-Coach, unabhängig von Verbandsmitgliedschaften oder einem XING- oder XING-Coaches + Trainer-Profil. Teilnehmende Coaches mussten eine Reihe von Grundvoraussetzungen erfüllen, darunter eine Coaching-Ausbildung von mindestens 150 Stunden, eine aktive Tätigkeit als Coach, mindestens drei Jahre Coaching-Erfahrung, ein fachlich fundiertes Coaching-Konzept sowie eine ethische Grundhaltung.

Die Abfrage zur Prozessbeurteilung der stattgefundenen Coachings wurde durch die Abteilung Sozialpsychologie der Universität Salzburg durchgeführt. Teilnehmende Coaches erhielten einen von den Partnern aus der Wissenschaft zusammengestellten Fragebogen, den sie an ihre Coachees zur Bewertung des Coaching-Prozesses weiterleiteten. In einem nächsten Schritt erhielten die Coaches ebenso einen Fragebogen zur individuellen Beurteilung der erlebten Coaching-Prozesse. Coaches mit mindestens fünf Prozessbewertungen durch Coachees qualifizierten sich für die weitere Teilnahme an der Auszeichnung für die beste Prozessbewertung.

Wissenschaftliche Auswertung von mehr als 1.200 ausgefüllten Fragebögen

Unterstützer der WissenschaftDem Bewerbungsprozess folgte eine fundierte wissenschaftliche Auswertung: Mehr als 1.200 gültig ausgefüllte Fragebögen wertete die Abteilung Sozialpsychologie der Universität Salzburg aus und erstellte auf dieser Grundlage eine nicht gerankte Liste der „Top Business-Coaches mit der besten Prozessbewertung“. Analysiert wurden dabei nicht nur die Coachingergebnisse, sondern auch die Prozesse aus Sicht der Coachees und Coaches sowie die Qualifikation der Coaches.

Insgesamt 54 Coaches haben die Anforderungen erfolgreich erfüllt und können die Auszeichnung künftig kostenfrei verwenden. Allen an der Evaluation aktiv beteiligten Coaches wird zudem eine Auszeichnung für die Unterstützung der Wissenschaft und die wissenschaftliche Überprüfung des eigenen Coaching-Prozesses ausgestellt.

Quelle: XING Coaches +Trainer

Was macht Coaching eigentlich erfolgreich?

Schon seit vielen Jahren beschäftige ich mich damit, was Coaching eigentlich erfolgreich macht. Es gibt zwar schon die ein oder andere Studie, aber letztlich ist das Feld immer noch recht wenig erforscht.

So weiß man z.B. das folgende Wirkfaktoren wesentlich sind:

  1. Die Chemie muss stimmen
    Studien zeigen das die Beziehungsqualität wirklich jeden Aspekt des Coachings beeinflusst. Sie macht ca. 50 % des Coachingerfolges aus.
  2. Glaubwürdigkeit des Coaches
    Sie speist sich aus Background, Ausbildung und Qualifikation des Coaches, seiner Erfahrung, seiner Methodik, seinen Kompetenzen auf dem Beratungsfeld (also zum Beispiel eigene Top-Führungserfahrung).
  3. Veränderungsbereitschaft des Klienten
    Nur, wenn der Klient motiviert ist, bereit ist, sich und sein Verhalten zu reflektieren, kann wirklich eine Entwicklung stattfinden und es können auch schwierige Ziele erreicht werden.
  4. Klarheit
    Eine präzise Aufgaben- und Zielvorstellung und klare Erwartungen sind wichtige Voraussetzungen für den Coachingerfolg. Als Management Coach sollte ich zudem wirklich alle Aspekte und Rahmenbedingungen kennen, die für das Coachingthema eine Rolle spielen.
  5. Rückendeckung
    Dass der Klient von der Organisation genug Rückendeckung erhält. Sprich, dass er wirklich die Zeit bekommt, die er braucht, um Inhalte zu verinnerlichen und umzusetzen.


Neueste Ergebnisse zeigen übrigens, dass es bei der Chemie um weitaus mehr als „nur“ die Beziehungsqualität zwischen Coach und Klient geht.

Studien zeigen, dass der Coaching-Prozess umso erfolgreicher ist, je ähnlicher sich Coach und Klient sind. Die Ähnlichkeit kann sich auf die Persönlichkeitsstruktur, gleichartige Sichtweise und Blickwinkel beziehen oder auch auf die Aufgaben- und Prozessorientierung.

Auch wurde nachgewiesen, dass die Erfahrung des Coaches den Erfolg beeinflusst. Je größer die Erfahrung des Coaches um so besser die Ergebnisse.

Jetzt wird noch deutlicher, warum ich mich ausschließlich auf die Leistungsträger, die ihre Zukunft aktiv gestalten wollen, konzentriere, oder?

In meinem Blogartikel: Was ist Management-Coaching? finden Sie dazu noch deutlich mehr.

Was sind die Wirkfaktoren in der Zusammenarbeit mit Menschen?

Dr. Peter Behrendt vom Freiburg Institut hat in seiner Promotion eingehend die Frage untersucht: Was macht eine fruchtbare und erfolgreiche Zusammenarbeit von Menschen aus?

Er hat herausgefunden und erst kürzlich veröffentlicht:

1. Fokus: Gemeinsamer Fokus
2. Drive und Trust: Persönliches Vertrauen
3. Emotion: Positive und einprägsame Erlebbarkeit

Die eigene Coach Qualität vom „TÜV“ „überprüfen“ lassen.

In manchen Bereichen bin ich eine ausgesprochene Perfektionistin und zwar, wenn es um Qualität und Wirksamkeit meiner Arbeit geht. Warum: ich möchte, dass meine Klienten eine maximal hohe Chance haben, ihre Ziele zu erreichen.

Viele tausende von Coaches tummeln sich auf dem Markt, mehr als 8.000 Business Coaches soll es alleine in Deutschland geben. Die Berufsbezeichnung ist nicht geschützt. Eine Ausbildung nicht vorgeschrieben. Ob hohe Qualität oder Scharlatan, das ist für den Laien kaum erkennbar. Verwirrend für die Coach-suchende Führungskraft. In meinem Artikel: Wie finde ich einen professionellen Coach – der zu mir passt? finden Sie ein paar Hinweise, die Ihnen bei der Coach-Suche helfen können.

Wie kann ich eine hohe eigene Qualität als Führungskräfte Coach und SparringsPartnerin von Geschäftsführern und C-Levels sicherstellen? Ausbildungen, Erfahrungen könnten einen Hinweis geben, aber ist damit die Qualität bewiesen? In den oben erwähnten Studien werden Erfolgsfaktoren ermittelt, doch ich wollte wissen: Wie steht es denn um MEINE Qualität? Das interessiert im Zweifel meine Klienten viel mehr, als irgendwelche Studien – so bin ich überzeugt.

Qualität sicherstellen – International Coach Federation

Ich suchte lange nach einer Art „TÜV“ oder „Stiftung Warentest“ – die vollkommen unabhängig die Qualität des Coaches überprüft. Bei der International Coach Federation – dem weltweit größten Coaching Verband (ca. 25 TSD Mitglieder) – wurde ich fündig.

Die ICF setzt sich weltweit für eine Professionalisierung von Coaching ein und die ICF-Zertifizierung ist weltweit anerkannt. Zu den insgesamt 3 Qualitätslevels (ACC – Associate Certified Coach/PCC – Professional Certified Coach/MCC – Master Certified Coach) gibt sehr klare Anforderungsbeschreibungen. In einem sehr, sehr aufwändigen Verfahren, wird die Qualität des Coaches getestet, überprüft und bewertet. Als MCC coacht man also auf einem höheren Level, als als ACC.

Aus meiner Sicht ist es das anspruchsvollste und qualifizierteste Verfahren um die „Qualität bzw. Professionalität“ eines Coaches zu „messen“. Diese Qualität muss dann alle 3 Jahre erneut unter Beweis gestellt werden. Einige Unternehmen setzen mittlerweile eine ICF-Zertifizierung voraus um in den Coachpool des Unternehmens aufgenommen zu werden.

Als ich 2006 meine Zertifizierung zum Master Certified Coach erlangte habe ich mich sehr gefreut. Der Master Certified Coach (MCC) ist die höchste Qualitätsstufe, die es weltweit für Coaches gibt. Damit hatte ich als eine der ersten Deutschen dieses Level erreicht. Bis heute haben nur 13 das Level des Master Certified Coach in Deutschland geschafft.

Auch beim Deutschen Bundesverband für Business Coaching – ein Premiumverband – durfte ich ein umfangreiches Qualitätsverfahren, sowie einen ausführlichen Prozess mit unabhängigen Gutachtern durchlaufen, bevor ich meine Anerkennung als Senior Coach erhielt.

Ergebnisse sicherstellen

Seit vielen Jahren verfeinere und optimiere ich immer wieder meine Vorgehensweise und die Coaching-Prozesse. Denn letztlich verfolge ich in meiner Arbeit immer das Ziel: Wie kann ich sicherstellen, dass mein Klient seine Ziele mit maximal hoher Wahrscheinlichkeit erreicht?

Daher freue ich mich umso mehr, wenn ich meine Arbeit einer umfangreichen Untersuchung unterziehen lassen kann. Denn letztlich zählt für den Klienten nicht die Theorie, sondern die selbst erlebte Realität.

Die eigene Wirksamkeit „überprüfen“ lassen.

Mein Coaching-Arbeit wurde bereits 2012/2013/2014 untersucht. Ich erhielt die Auszeichnung: Top Consultant in der Kategorie „Coach“. Im Mittelpunkt des bundesweiten Beratervergleichs der compamedia GmbH stand neben der Professionalität der Beratungsleistung eine wirklich kundengerechte, mittelstandsorientierte Beraterleistung.

Auf den aktuellen „Prüfungsprozess“ war ich wirklich sehr gespannt. Denn erstmals wurden die Coaching-Prozesse umfangreich untersucht, und dann auch noch von einem renommierten Forscherteam. Diese Chance wollte ich auf jeden Fall nutzen.

Die anerkannten Experten Frau Prof. Dr Eva Jonas von der Universität Salzburg und Prof. Dr. Siegfried Greif vom Institut für wirtschaftspsychologische Forschung und Beratung Osnabrück sind führende Profis auf diesem Gebiet.

Der „Prüfungs-Prozess“ war recht aufwändig. Insgesamt hat er sich über einen Zeitraum von mehr als 1 Jahr hingezogen und ganz ehrlich: Schummeln geht dort gar nicht. In einem vollkommen anonymen Prozess wurden meine Klienten befragt. Ebenso wurde ich intensiv zu meinen Klienten, dem Prozess und den Ergebnissen interiewt.

Als ich dann erfahren habe: Sie werden ausgezeichnet, habe ich mich gefreut wie Bolle.

In 2020 werden die Ergebnisse aller Voraussicht nach veröffentlicht. Sie können sicher sein, dass ich berichten werde, wenn mir die konkreten Ergebnisse vorliegen.

Die Ergebnisse meiner Klienten stehen im Mittelpunkt!

Als ehemalige Geschäftsführerin kenne ich die Herausforderungen meiner Klienten. Ich war für mehr als 1.000 Mitarbeiter im Raum DACH verantwortlich und durfte so manche Lernkurve erleben, und auch so manche Erfolge gemeinsam mit meiner Mannschaft feiern.

Seit 1994 bin ich im Führungskräfte-Coaching tätig. Seit 1998 mit eigenem Unternehmen Galileo . Institut für Human Excellence. D.h. in dieser Zeit durfte ich mehr als 1.000 Geschäftsführer, C-Levels und Leistungsträger im 1:1 Coaching auf ihrem Weg begleiten. Hier sind mehr als 25.000 Coaching Stunden herausgekommen. Dabei wollen meine Klienten die Transformation beschleunigen – den Sprung in die nächste Liga nehmen.

Mit über 600 Coachingstunden pro Jahr gehöre ich damit nicht zu den “Nebenerwerbscoaches”, sondern laut der Studie “WeiterbildungsSzene Deutschland” (managerSeminare) zu den ca. 10 Prozent der am besten ausgelasteten Coaches.

Viele sagen, dass ich zu den erfahrendsten Executive Coach und SparringsPartnerinnen im deutschsprachigen Raum zähle. Wahrscheinlich stimmt es sogar.

Herzliche Grüße

Gudrun Happich

Gudrun Happich

P.S. Ich freue mich sehr über diese Auszeichnung und nehme sie zum Anlass, Ihnen eine Coaching-Session „Führung: Der Sprung in die nächste Liga“ kostenfrei anzubieten, um noch besser in das neue Jahr 2020 zu starten. Achtung: Ich habe nur wenige Slots für eine solche „Führung: Der Sprung in die nächste Liga“ Session frei. Bei Interesse senden Sie mir bitte bis zum 15.01.2020 eine E-Mail an info@galileo-institut.de. First come – first serve! Der Termin selbst kann natürlich auch danach noch stattfinden.

Executive-Coach Gudrun Happich schreibt auch bei
CIO Magazine
Harvard Business Manager