Der Leistungsträger - Blog

Vor kurzem habe ich in Berlin im Rahmen der Coaching Convention bzw. der Coaching Night am Abend den Award für das beste Coaching Konzept verliehen bekommen – ein früher emotionaler Höhepunkt für mich in diesem Jahr. Es war eine ganz tolle, fröhliche Veranstaltung mit diversen Unterhaltungseinlagen, geprägt vor allem von vielen interessanten Menschen.

Auf den Fotos (copyright www.die-schneider.at) sehen Sie mich mit Alexander Maria Faßbender, dem Initiator der Coaching Convention, und mit den anderen Preisträgern Dr. Petra Bock und Steve Kroeger. Ich glaube, man sieht auf den Bildern, wie sehr ich mich freue und wie stolz ich auf die Auszeichnung bin. Es ist für mich einfach eine tolle Bestätigung meiner Arbeit!

Die hochkarätig besetze Jury würdigte übrigens nicht nur mein bioSystemik ®-Coaching-Konzept, sondern auch seine Umsetzung in der Praxis. Im Vorfeld der Verleihung wurden daher auch Kunden-Feedbacks eingeholt –

an dieser Stelle daher tausend Dank an SIE, meine Kunden! Ohne SIE wäre dieser Erfolg nicht möglich gewesen!!!

Wie ist das bioSystemik ®-Coaching-Konzept eigentlich entstanden? Kurz gesagt habe ich hier all meine Erfahrungen als langjährige Führungskraft, ausgebildete Naturwissenschaftlerin und mehrfach ausgebildeter systemischer Coach gebündelt. Es integriert daher systemisches, naturwissenschaftliches und unternehmerisches Know-how. Als ich vor mehr als 20 Jahren begann, als Diplom-Biologin die Erfolgsprinzipien aus der Natur für Unternehmen und die Führungskräfteentwicklung zu nutzen, haben viele meiner Kollegen geschmunzelt. Aber auch schon Prof. Frederic Vester, einer der renommiertesten Biokybernetiker, sagte: „Die Natur ist das erfolgreichste Unternehmen der Welt“. Die Natur dient mir als anschauliches Vorbild für viele Mechanismen, die ebenso in der Wirtschaft gelten. Und der Erfolg gibt mir heute recht: Das Ergebnis der auf diesem Konzept basierenden Führungskräftecoachings sind Leistungsträger, die Höchstleistung und Leidenschaft auszeichnet.

Ich kann nur jeden ermutigen, seine „wahre Natur“ zu entdecken und sich den eigenen Leidenschaften und Stärken entsprechend zu positionieren. So findet man den eigenen Weg, in der Regel ist es auch der erfolgreichste.

Wie sagte der Namensvetter meines Instituts, Galileo Galilei, schon: „Ich kann niemand etwas lehren, aber ich kann unterstützen, es in sich selbst zu entdecken.“

Am nächsten Tag war ich übrigens schon um 7 Uhr morgens joggen. Es war bitterkalt und ich lief im Dunkeln über das Rollfeld des ehemaligen Flughafens Tempelhof. Die einzige Lichtquelle war der „abnehmende Vollmond“. Es war ein einmaliges Erlebnis: Dort, wo bis vor kurzem noch Flugzeuge starteten, landeten und früher einmal Rosinenbomber ihre „Geschenke“ abwarfen, genau dort joggte ich ganz alleine dem Tag entgegen. In weiter Ferne sah ich die Straßenbahn und Rauchschwaden aus Schornsteinen, ansonsten keine Menschenseele. Für mich war dieser stille Start in den Tag in der Weltstadt Berlin nochmal ein tolles Highlight an einem großartigen Wochenende.

Ihre Gudrun Happich

 

Executive-Coach Gudrun Happich schreibt auch bei
CIO Magazine
Harvard Business Manager